Freitag, 23. Oktober 2009
Es wird Nacht...
vespertitio, 15:11h
Verloren wandelnd, durch den vergessenen Wald,
tiefsitzender Schmerz, der Tag vergeht bald.
Kriechend, von unten kommt die Dunkelheit,
gleich kommt die Nacht, alles ist bereit.
Unerkannt greift sie erst nach dem Gebein,
Eiskälte erobert ganz langsam das Sein.
Bleib wachsam, bleib treu und gebe gut Acht,
jetzt ist es vorbei, das Ende, es wird Nacht.
Vergangen ist, was einst die Sonne gebracht,
nicht Mächtig genug, zu schützen wie gedacht.
Weine mein Kind, es wird Nacht.
Weine mein Kind es wird Nacht.
Nur langsam will fließen, das erkaltete Blut,
Hitze gibt nicht mal ohnmächtige Wut.
Steif schleppt sich der Leib jetzt voran,
muss dem Pfad folgen, die Dunkelheit kommt dann.
Umfängt zuletzt die zitternde Seele,
zerfetzt wie der Wolf die ungeschützte Kehle.
Bleib wachsam, bleib treu und gebe gut Acht,
jetzt ist es vorbei, das Ende, es wird Nacht.
Vergangen ist, was einst die Sonne gebracht,
nicht Mächtig genug, zu schützen wie gedacht.
Weine mein Kind, es wird Nacht.
Weine mein Kind es wird Nacht.
Regungslos liegend, der Nachtvogel schreit,
der Leib- Gefangener der Kälte, so ist nun die Zeit.
Verloren das Leben, das unschuldige Reh,
nicht gestorben, doch Tot, die Kälte tut nimmer weh.
Nicht Regen, kein Wind, noch der Donner will schreien,
niemand wird kommen, den Engel der Nacht zu befreien.
Bleib wachsam, bleib treu und gebe gut Acht,
jetzt ist es vorbei, das Ende, es wird Nacht.
Vergangen ist, was einst die Sonne gebracht,
nicht Mächtig genug, zu schützen wie gedacht.
Weine mein Kind, es wird Nacht.
Weine mein Kind es wird Nacht.
Träumt wieder von einem Leben am Tag,
zurück in die Zeit als die Sonne hier lag.
Die Liebe war es, sie wandelt die Zeit,
unbeschwert tanzend, schillert die Vergangenheit.
Gefallener Engel, schwarz wie die Nacht,
verloren in der Wahrheit, so war es nie erdacht.
Bleib wachsam, bleib treu und gebe gut Acht,
jetzt ist es vorbei, das Ende, es wird Nacht.
Vergangen ist, was einst die Sonne gebracht,
nicht Mächtig genug, zu schützen wie gedacht.
Weine mein Kind, es wird Nacht.
Weine mein Kind es wird Nacht.
Büßend soll nun die Zeit vergehen,
im Dunkel bleibt das Leben stehen.
Will bereuen, was in der Sonne geschehen,
die unredliche Tat, sei so niemals gesehen.
Doch kann nicht bezweifeln, was so gut getan hat,
kann nicht vergessen was die Liebe hier tat.
Bleib wachsam, bleib treu und gebe gut Acht,
jetzt ist es vorbei, das Ende, es wird Nacht.
Vergangen ist, was einst die Sonne gebracht,
nicht Mächtig genug, zu schützen wie gedacht.
Weine mein Kind, es wird Nacht.
Weine mein Kind es wird Nacht.
Jeder Gedanke, die Erinnerung, ein Knoten im Leben,
niemals bereuen, sie damit nicht zurück geben.
Kostbar, das Kleinod der Vergangenheit,
liebe Erinnerung, doch quälend ist sie die Zeit.
Alle Minuten der Liebe wollen verglühen,
hindern den Engel endlich zu fliehen.
Bleib wachsam, bleib treu und gebe gut Acht,
jetzt ist es vorbei, das Ende, es wird Nacht.
Vergangen ist, was einst die Sonne gebracht,
nicht Mächtig genug, zu schützen wie gedacht.
Weine mein Kind, es wird Nacht.
Weine mein Kind es wird Nacht.
Der Welten Ordnung ist heute zurück gekommen,
das Wesen der Nacht, von der Dunkelheit zurück genommen.
Kein schwarzer Engel darf leben im Licht,
darf fühlen die Liebe, so geht das nicht.
Dafür soll er leiden bis ans Ende der Zeit,
der Schmerz und die Qual, die Einsamkeit.
Bleib wachsam, bleib treu und gebe gut Acht,
jetzt ist es vorbei, das Ende, es wird Nacht.
Vergangen ist, was einst die Sonne gebracht,
nicht Mächtig genug, zu schützen wie gedacht.
Weine mein Kind, es wird Nacht.
Weine mein Kind es wird Nacht.
Verleugne die Wahrheit, verleugne die Lust,
steh nicht zu deiner Liebe, so flüstert der Frust,
die dunkle Macht, sie verspricht ein Ende der Qual,
Verleugne die Liebe, so steht es dir zur Wahl.
Ohnehin schon verloren, was im Lichte gefühlt,
liebkosende Kälte, die Wunden doch kühlt.
Bleib wachsam, bleib treu und gebe gut Acht,
jetzt ist es vorbei, das Ende, es wird Nacht.
Vergangen ist, was einst die Sonne gebracht,
nicht Mächtig genug, zu schützen wie gedacht.
Weine mein Kind, es wird Nacht.
Weine mein Kind es wird Nacht.
Am Leben gehalten von der Erinnerung, mit ihr auch gequält,
warm will der Funke sein, der von der Liebe erzählt.
Zu warm zum sterben, will der Engel nicht gehen,
muss in der Dunkelheit zu der Tat stehen.
Die Hoffnung ward längst zerstört vom Schmerz,
als die Nacht kam, ist gebrochen das Herz.
Weine mein Kind, es ist Nacht.
Weine mein Kind, es ist Nacht.
Sie hat dir Tod und Schmerz gebracht,
Alles verloren, genommen von dunkler Macht,
Weine mein Kind, es ist Nacht!
Weine mein Kind, es ist Nacht!
tiefsitzender Schmerz, der Tag vergeht bald.
Kriechend, von unten kommt die Dunkelheit,
gleich kommt die Nacht, alles ist bereit.
Unerkannt greift sie erst nach dem Gebein,
Eiskälte erobert ganz langsam das Sein.
Bleib wachsam, bleib treu und gebe gut Acht,
jetzt ist es vorbei, das Ende, es wird Nacht.
Vergangen ist, was einst die Sonne gebracht,
nicht Mächtig genug, zu schützen wie gedacht.
Weine mein Kind, es wird Nacht.
Weine mein Kind es wird Nacht.
Nur langsam will fließen, das erkaltete Blut,
Hitze gibt nicht mal ohnmächtige Wut.
Steif schleppt sich der Leib jetzt voran,
muss dem Pfad folgen, die Dunkelheit kommt dann.
Umfängt zuletzt die zitternde Seele,
zerfetzt wie der Wolf die ungeschützte Kehle.
Bleib wachsam, bleib treu und gebe gut Acht,
jetzt ist es vorbei, das Ende, es wird Nacht.
Vergangen ist, was einst die Sonne gebracht,
nicht Mächtig genug, zu schützen wie gedacht.
Weine mein Kind, es wird Nacht.
Weine mein Kind es wird Nacht.
Regungslos liegend, der Nachtvogel schreit,
der Leib- Gefangener der Kälte, so ist nun die Zeit.
Verloren das Leben, das unschuldige Reh,
nicht gestorben, doch Tot, die Kälte tut nimmer weh.
Nicht Regen, kein Wind, noch der Donner will schreien,
niemand wird kommen, den Engel der Nacht zu befreien.
Bleib wachsam, bleib treu und gebe gut Acht,
jetzt ist es vorbei, das Ende, es wird Nacht.
Vergangen ist, was einst die Sonne gebracht,
nicht Mächtig genug, zu schützen wie gedacht.
Weine mein Kind, es wird Nacht.
Weine mein Kind es wird Nacht.
Träumt wieder von einem Leben am Tag,
zurück in die Zeit als die Sonne hier lag.
Die Liebe war es, sie wandelt die Zeit,
unbeschwert tanzend, schillert die Vergangenheit.
Gefallener Engel, schwarz wie die Nacht,
verloren in der Wahrheit, so war es nie erdacht.
Bleib wachsam, bleib treu und gebe gut Acht,
jetzt ist es vorbei, das Ende, es wird Nacht.
Vergangen ist, was einst die Sonne gebracht,
nicht Mächtig genug, zu schützen wie gedacht.
Weine mein Kind, es wird Nacht.
Weine mein Kind es wird Nacht.
Büßend soll nun die Zeit vergehen,
im Dunkel bleibt das Leben stehen.
Will bereuen, was in der Sonne geschehen,
die unredliche Tat, sei so niemals gesehen.
Doch kann nicht bezweifeln, was so gut getan hat,
kann nicht vergessen was die Liebe hier tat.
Bleib wachsam, bleib treu und gebe gut Acht,
jetzt ist es vorbei, das Ende, es wird Nacht.
Vergangen ist, was einst die Sonne gebracht,
nicht Mächtig genug, zu schützen wie gedacht.
Weine mein Kind, es wird Nacht.
Weine mein Kind es wird Nacht.
Jeder Gedanke, die Erinnerung, ein Knoten im Leben,
niemals bereuen, sie damit nicht zurück geben.
Kostbar, das Kleinod der Vergangenheit,
liebe Erinnerung, doch quälend ist sie die Zeit.
Alle Minuten der Liebe wollen verglühen,
hindern den Engel endlich zu fliehen.
Bleib wachsam, bleib treu und gebe gut Acht,
jetzt ist es vorbei, das Ende, es wird Nacht.
Vergangen ist, was einst die Sonne gebracht,
nicht Mächtig genug, zu schützen wie gedacht.
Weine mein Kind, es wird Nacht.
Weine mein Kind es wird Nacht.
Der Welten Ordnung ist heute zurück gekommen,
das Wesen der Nacht, von der Dunkelheit zurück genommen.
Kein schwarzer Engel darf leben im Licht,
darf fühlen die Liebe, so geht das nicht.
Dafür soll er leiden bis ans Ende der Zeit,
der Schmerz und die Qual, die Einsamkeit.
Bleib wachsam, bleib treu und gebe gut Acht,
jetzt ist es vorbei, das Ende, es wird Nacht.
Vergangen ist, was einst die Sonne gebracht,
nicht Mächtig genug, zu schützen wie gedacht.
Weine mein Kind, es wird Nacht.
Weine mein Kind es wird Nacht.
Verleugne die Wahrheit, verleugne die Lust,
steh nicht zu deiner Liebe, so flüstert der Frust,
die dunkle Macht, sie verspricht ein Ende der Qual,
Verleugne die Liebe, so steht es dir zur Wahl.
Ohnehin schon verloren, was im Lichte gefühlt,
liebkosende Kälte, die Wunden doch kühlt.
Bleib wachsam, bleib treu und gebe gut Acht,
jetzt ist es vorbei, das Ende, es wird Nacht.
Vergangen ist, was einst die Sonne gebracht,
nicht Mächtig genug, zu schützen wie gedacht.
Weine mein Kind, es wird Nacht.
Weine mein Kind es wird Nacht.
Am Leben gehalten von der Erinnerung, mit ihr auch gequält,
warm will der Funke sein, der von der Liebe erzählt.
Zu warm zum sterben, will der Engel nicht gehen,
muss in der Dunkelheit zu der Tat stehen.
Die Hoffnung ward längst zerstört vom Schmerz,
als die Nacht kam, ist gebrochen das Herz.
Weine mein Kind, es ist Nacht.
Weine mein Kind, es ist Nacht.
Sie hat dir Tod und Schmerz gebracht,
Alles verloren, genommen von dunkler Macht,
Weine mein Kind, es ist Nacht!
Weine mein Kind, es ist Nacht!
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