Donnerstag, 25. August 2011
Heimkehr
vespertitio, 00:30h
Sanfter Wind fängt sich im wogenden Korn,
singende Vögel beginnen ihre Lieder von vorn.
Da tanzen zwei Schmetterlinge im warmen Abendlicht,
ein Bächlein gluckert als spräches ein Gedicht.
Unbeschwerte Fröhlichkeit ruht in der warmen Luft,
bunte Sommerblumen wollen locken mit ihrem sanften Duft.
Hoch steht der goldgelbe Mais im Feld,
zwei Liebende vergessen den Rest der Welt.
Die Heimat hat dich gerufen mein Herz,
während du gehst fühlst du den Schmerz,
sehe dich nicht um, bleibe nicht stehen,
es ist nun an der Zeit weiterzugehen,
zurück in die Dunkelheit, die Kälte der Nacht.
zurück in die Schatten, die Schwärze der Wacht.
Das alles ist und bleibt dein Traum,
im Licht gibt’s für dich keinen Raum.
Nurmehr quälende Erinnerungen werden es dir sein,
verdienst nichts weiter als Trauer und Pein.
Wolltest dich befreien von Schatten und Einsamkeit,
heilen wird dich nicht die längste Zeit.
Dein Selbstverrat war die schlimmste aller Taten,
verhungern musst du nun in deinem Seelengarten.
singende Vögel beginnen ihre Lieder von vorn.
Da tanzen zwei Schmetterlinge im warmen Abendlicht,
ein Bächlein gluckert als spräches ein Gedicht.
Unbeschwerte Fröhlichkeit ruht in der warmen Luft,
bunte Sommerblumen wollen locken mit ihrem sanften Duft.
Hoch steht der goldgelbe Mais im Feld,
zwei Liebende vergessen den Rest der Welt.
Die Heimat hat dich gerufen mein Herz,
während du gehst fühlst du den Schmerz,
sehe dich nicht um, bleibe nicht stehen,
es ist nun an der Zeit weiterzugehen,
zurück in die Dunkelheit, die Kälte der Nacht.
zurück in die Schatten, die Schwärze der Wacht.
Das alles ist und bleibt dein Traum,
im Licht gibt’s für dich keinen Raum.
Nurmehr quälende Erinnerungen werden es dir sein,
verdienst nichts weiter als Trauer und Pein.
Wolltest dich befreien von Schatten und Einsamkeit,
heilen wird dich nicht die längste Zeit.
Dein Selbstverrat war die schlimmste aller Taten,
verhungern musst du nun in deinem Seelengarten.
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